Alle Vorhaben der Kategorie: kurzfristig
Zurück zur ÜbersichtVorhaben
Weitgehend flächendeckende 5G-Infrastruktur
Weitgehend flächendeckende 5G-Infrastruktur bis Ende 2024 durch Erhöhung der Gesamtanzahl der 5G-Erweiterungen auf über 10.300. Bis Ende 2022 sollen mehr als 90 Prozent der Haushalte durch mindestens einen Anbieter mit 5G versorgt sein.
NRW.BANK.Digitalisierungskredit
Der neue zinsgünstige NRW.BANK.Digitalisierungskredit soll zeitnah ein Volumen von einer halben Milliarde Euro erreichen.
Digitale Fortbildungsinitiative
Im Bereich der staatlichen Lehrerfortbildung wurde eine aus drei Maßnahmen bestehende Digitale Fortbildungsoffensive entwickelt. Die Schulleitungsmaßnahme der Digitalen Fortbildungsoffensive unterstützt Schulleitungen bei der digitalen Transformation ihrer Schule. Die Moderatorenmaßnahme befähigt alle Moderatorinnen und Moderatoren der staatlichen Lehrerfortbildung, die Fortbildung der Lehrkräfte für das Lehren und Lernen in der digitalisierten Welt zu gestalten. Die Lehrkräftemaßnahme versetzt
Vergleichbare Lern- und Arbeitsbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler
Ausstattung und Infrastruktur der Schulen müssen vergleichbare Lern- und Arbeitsbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Es darf keine digitale Spaltung der Gesellschaft geben.
Einsatz innovativer Technologien zur professionellen Verknüpfung von Präsenz- und Dista...
Durch den Einsatz innovativer Technologien zur professionellen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht soll qualitativ hochwertige Ausbildung auch im ländlichen Raum ortsnah sichergestellt werden.
Online-Selbstlernangebot zum Thema Cyber- und Informationssicherheit
Bis Ende 2023 liegt ein modularisiertes Online-Selbstlernangebot zum Thema Cyber- und Informationssicherheit für Studierende als auch Mitarbeitenden an den Hochschulen im Landesportal ORCA.nrw zur Nutzung vor.
Landesportal ORCA.nrw
Bis Ende 2022 sind die Lern-Management-Systeme aller Hochschulen medienbruchfrei an das Landesportal ORCA.nrw angeschlossen. Dies ermöglicht einen direkten Zugriff auf die Inhalte von ORCA.nrw aus den Lern-Management-Systemen der Hochschulen heraus.
#DigitalCheckNRW - Medienkompetenz in die Fläche
Zusätzliche Angebote der Medienkompetenzförderung sollen den #DigitalCheckNRW flankieren und so die Medienkompetenz in die Fläche bringen.
Bildungsangebote für einzelne Zielgruppen
Zur Verbesserung der Informations- und Nachrichtenkompetenz werden – aufsetzend auf die Themen des Medienkompetenzrahmens – Bildungsangebote für einzelne Zielgruppen entwickelt, und erfolgreiche Pilotprojekte in die Fläche gebracht. Hierbei werden gute Arbeitsteilungen zwischen den Bildungsakteuren in Nordrhein-Westfalen gefunden.
Fragen und Lernangebote des Themenfeldes Künstliche Intelligenz
Eine Erweiterung des #DigitalCheckNRW um Fragen und Lernangebote des Themenfeldes Künstliche Intelligenz wird – aufbauend auf der erfolgten Machbarkeitsstudie – bis Ende 2022 erfolgen.
Machbarkeitsstudie für den Bereich Cybersicherheit
Eine vergleichbare Machbarkeitsstudie für den Bereich Cybersicherheit wird erstellt und erforderlich umgesetzt.
#DigitalCheckNRW in drei Fremdsprachen
Sprachbarrieren beim #DigitalCheckNRW werden abgebaut, indem er bis Ende 2021 in drei Fremdsprachen (Englisch, Türkisch und Arabisch) übersetzt wird. Eine Übertragung in „Leichte Sprache“ soll – vorbehaltlich Finanzierung – im Jahr 2022 folgen.
Veranstaltungsformat „Forum 60plus“
Das langjährig etablierte Veranstaltungsformat „Forum 60plus“, mit dem das Verbraucherschutzministerium in örtlichen Seniorenvertretungen den Dialog zu aktuellen Verbraucherthemen anstoßen möchte, erfährt eine digitale Weiterentwicklung.
Generationenübergreifendes voneinander Lernen
Formate, die generationenübergreifendes voneinander Lernen fördern, werden ausgebaut.
Pilotprojekte einzelner Zielgruppen
Es erfolgen weitere Pilotprojekte, die auf die spezifischen Lebensumstände einzelner Zielgruppen und sich daraus ergebenden Bedarfen an Medienkompetenz aufsetzen (Ansatz usability).
EdTech-Inkubator
Basierend auf Studienerkenntnissen wollen wir Bildungsinnovationen fördern, indem wir zusammen mit Partnern aus verschiedenen Bereichen einen EdTech-Inkubator gründen. Er soll dazu beitragen, Gründerinnen und Gründer zu befähigen, sich in einem komplexen Umfeld erfolgreich zu bewegen und Nordrhein-Westfalen zu einem EdTech-Hotspot in Deutschland zu machen.
Das „digitale Bürgeramt NRW“
Im Jahr 2022 nimmt das „digitale Bürgeramt NRW“ seinen Vollbetrieb auf.
Binnen- und Zugangsdigitalisierung gleichberechtigt
Im Jahr 2022 startet ein erstes Pilotprojekt, dass Binnen- und Zugangsdigitalisierung gleichberechtigt berücksichtigt.
Verwaltungsleistungen
Die Landesregierung wird bis Ende 2022 eine Erhebung durchführen, welche Verwaltungsleistungen aus ihrer Sicht für eine solche Rückdelegation in Frage kommen.
Portal [für Familien]
Über das Portal [für Familien] erhalten Familien bis Ende 2021 einen einfachen Zugang zu digitalen Anträgen und vielen weitergehenden Informationen und Angeboten.
Zentrales Bürgerbeteiligungsportal Beteiligung.NRW
Noch im Jahr 2021 wird das Digitalministerium Nordrhein-Westfalen mit der Plattform Beteiligung.NRW allen Behörden des Landes und der Kommunen ein zentrales Bürgerbeteiligungsportal zur Verfügung stellen
Bundesportal „Anerkennung in Deutschland“
Bis Ende 2021 wird eine Softwarelösung die Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse im Gesundheitsbereich sowohl für die approbierten Heilberufe als auch für die Gesundheitsfachberufe unterstützen. Die elektronische Antragstellung soll künftig über das Bundesportal „Anerkennung in Deutschland“ stattfinden können.
Open Data-Rechtsverordnung
Die offenen Daten sollen qualitativ hochwertig und interoperabel bereitgestellt werden, sodass sie von der Verwaltung, aber vor allem auch von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen, beispielsweise bei der Gründung von Start-ups oder der Ausgestaltung von Apps, leicht weitergenutzt werden können. Noch im Jahr 2021 soll dazu eine Open Data-Rechtsverordnung erlassen werden, die die gesetzliche Regelung des § 16a EGovG NRW konkretisiert.
Weiterbildungsprogramm zum weiteren Aufbau digitaler Kompetenzen für die Beschäftigten ...
Im Jahr 2022 wird ein Weiterbildungsprogramm zum weiteren Aufbau digitaler Kompetenzen für die Beschäftigten der Landesverwaltung auf der Basis des #DigitalCheckNRW aufgelegt.
Open-Source-Plattform
Im Jahr 2022 wird die Open-Source-Plattform offiziell starten und mit ersten Softwareanwendungen von der Verwaltung für die Verwaltung zur Verfügung stehen.
Nutzung von Identitäten und Nachweisen durch Bürgerinnen und Bürger
Nordrhein-Westfalen unterstützt die sichere und selbstbestimmte Nutzung von Identitäten und Nachweisen durch Bürgerinnen und Bürger und beabsichtigt die schnelle und sichere digitale Bereitstellung entsprechender Nachweise. Dazu werden in einem ersten Schritt praktische Einsatzmöglichkeiten der selbstbestimmten Identität (SSI) evaluiert, bevor spätestens ab 2023 konkrete Anwendungsfälle umgesetzt werden.
„Digitales Ökosystem DH.NRW“
Unter dem Titel „Digitales Ökosystem DH.NRW“ entwickelt die Digitale Hochschule NRW gemeinsam mit dem Land und unter Einbezug von Expertinnen und Experten aus anderen Bundesländern bis Ende 2022 eine landesweite Cloud- und Sourcing-Strategie.
Landeskonzept fdm.nrw
Bis Ende 2022 soll durch die Digitale Hochschule NRW ein Landeskonzept fdm.nrw erarbeitet und verabschiedet werden, in dem der Aufbau und langfristige Betrieb gemeinsamer Infrastrukturen für Forschungsdaten entworfen wird. Dieses umfasst sowohl den kontinuierlichen Aufbau und die Bündelung von Expertise als auch die stetige Entwicklung und Bereitstellung technischer Komponenten wie Speicherressourcen, Werkzeugen und Umgebungen.
Cloudlösung „Alma“
41 Hochschulbibliotheken und die Zentrale Fachbibliothek für die Lebenswissenschaften sollen bis Ende 2023 unter der Federführung des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen ihre IT-Infrastruktur auf die einheitliche Cloudlösung „Alma“ umstellen.
openaccess
Der landesweite Dialog zur Weiterentwicklung des Themas openaccess soll durch geeignete Veranstaltungsformate unterstützt werden.
Landesstrategie zur Förderung von Open Access und Open Science an den Hochschulen
Die von der Digitalen Hochschule NRW Anfang 2021 eingerichtete AG Openness entwickelt bis Ende 2022 eine Landesstrategie zur Förderung von Open Access und Open Science an den Hochschulen.
Service-Portfolio zur nachhaltigen Langzeitverfügbarkeit digitaler Wissensressourcen
Für alle Hochschulen soll bis Ende 2023 ein umfassendes Service-Portfolio zur nachhaltigen Langzeitverfügbarkeit digitaler Wissensressourcen zur Verfügung stehen.
Gründung eines Kompetenzzentrums Quantencomputing NRW
Gründung eines Kompetenzzentrums Quantencomputing NRW in Zusammenarbeit mit den sieben Standorten Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln, Jülich, Paderborn und Siegen zur Sicherung sowie zum Ausbau des Standorts Nordrhein-Westfalen zum Technologieführer bei Quantencomputing bis Ende 2023.
Projekt Digi-Sandbox.NRW
Innovationen entstehen schnell. Rechtliche Regelungen hinken häufig hinterher oder behindern gar die Entstehung von Innovationen. Mit dem Projekt Digi-Sandbox.NRW sollen in Nordrhein-Westfalen beste Rahmenbedingungen für die Erprobungen von Innovationen unter realen Bedingungen geschaffen werden.
Gigabit-Anschluss
Alle Gewerbegebiete und Schulen sind bis 2022 mit einem Gigabit-Anschluss versorgt.
Meldung illegaler Inhalte auf digitale Meldewege
Insbesondere sollten KMU, vorbehaltlich besonderer Anforderungen im Bereich der Medien, von der Verpflichtung zur Vorhaltung eines Melde- und Abhilfeverfahrens ausgenommen werden. Nach Ansicht der Landesregierung sollte bei der Meldung illegaler Inhalte auf digitale Meldewege gesetzt werden, anstatt die fehleranfällige und bürokratische Angabe der URL-Adresse zu fordern.
Cybersicherheit
Bürgerinnen und Bürger für Cybersicherheit sensibilisieren.
IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen
Kritische Infrastrukturen noch besser schützen. Die IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen soll bestmöglich gewährleistet bleiben und jedes dieser Unternehmen die Digitalisierung kompetent zum Wohle der Menschen und der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen gestalten können. Dafür werden wir die Informationsangebote zur Hilfe in Eigenverantwortung ausbauen und den Unternehmen Wege zur besseren und frühzeitigen Informationsgewinnung zur Abwehr von Cybergefahren aufzeigen.
Informationsgrundlage im Bereich der Cybersicherheit
Verbesserung der Informationsgrundlage. Mit der Veröffentlichung eines ab 2021 jährlich erscheinenden „Berichtes zur Cybersicherheit in Nordrhein-Westfalen“ wird die Informationsgrundlage im Bereich der Cybersicherheit auf breiteren Boden gestellt. Ebenso werden aktuelle Entwicklungen aufgearbeitet und neue Schwerpunktsetzungen proaktiv begleitet.
Wagniskapitalinvestitionen
Die Wagniskapitalinvestitionen in Start-ups sollen bis 2022 auf eine halbe Milliarde wachsen und sich damit gegenüber 2017 verfünffachen.
Stärkung der regionalen Gründer-Ökosysteme
Gemeinsam mit den Akteuren des Gründernetzwerk.NRW soll ein Netzwerk ehemaliger Gründerstipendiaten aufgebaut werden. Es soll zur Stärkung der regionalen Gründer-Ökosysteme beitragen.
MID-Invest
Bis Ende 2022 sollen mindestens 1.000 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit erhalten, durch Investitionshilfen über MID-Invest ihre Digitalisierungsstrategie voranzutreiben.
„berufswahlapp“
Mit der stufenweisen Einführung der „berufswahlapp“ sollen im Jahr 2022 rund 38.000 Nutzerinnen und Nutzer erreicht werden. In den folgenden drei bis vier Jahren könnte sich die Zahl auf eine Million Nutzer erhöhen.
Digitalisierung des Förderverfahrens
Durch die Digitalisierung des Förderverfahrens soll der Bildungsscheck bis 2023 online angeboten werden.
Arbeitsschutzportal
Das Land Nordrhein-Westfalen wird bis 2023 ein Arbeitsschutzportal als zentrales Informations- und Serviceportal für Unternehmen und Beschäftigte bereitstellen. Die Plattform liefert aktuelle und verlässliche Informationen über gesetzliche Regelungen, Anträge, Veranstaltungen, Projekte und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Themen Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler
Die Ergebnisse dieser Studie [Studie "Fachliche Bildung digital"] werden wichtige Steuerungshinweise zur Förderung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler für das Ministerium für Schule und Bildung generieren.
Lehrkraft als Digitalisierungsbeauftragte oder Digitalisierungsbeauftragter
An jeder Schule soll perspektivisch eine Lehrkraft als Digitalisierungsbeauftragte oder Digitalisierungsbeauftragter pädagogische Unterstützung im Bereich der medienbezogenen Entwicklungsvorhaben der eigenen Schule leisten. Im ersten Schritt ist vorgesehen, rund 1.500 Lehrkräfte zu qualifizieren.